Es ist Samstagmorgen, durch das offene Fenster hört man, wie der Tag beginnt und Innen: Geschirr klappert, Stimmengewirr, das Radio im Hintergrund. Das Frühstück wird vorbereitet, der Tisch gedeckt und aus der Küche kommt dieser unvergleichbare Duft von süßem Gebäck aus dem Ofen. In diesem Fall: Ein Nusszopf. Und nicht irgendeiner, sondern DER Nusszopf schlechthin, der so Lecker ist, das man am liebsten darin versinken möchte. Keine Lüge.
Du brauchst:
Für den Hefeteig:
400g Mehl (wir nehmen 200g Weizenmehl und 200g Dinkelvollkornmehl)
25g frische Hefe
125 ml (Hafer-) Milch
60g (vegane) Butter
40g (Rohrohr) Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
Für die Füllung:
200g Haselnüsse (gemahlen)
100g (Rohrohr) Zucker
80g Semmelbrösel
250ml (Hafer-) Milch
1/2 TL Zimt
Und so geht’s:
Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine faustgroße Mulde drücken. Milch lauwarm erhitzen (auf keinen Fall heiß, da sonst die Hefekulturen kaputt gehen) und mit zerbröselter Hefe und Zucker mischen. Milchgemisch in die Mehl-Mulde geben und zugedeckt 5 Minuten ruhen lassen. Restliche Zutaten hinzugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Etwa 30 Minuten (idealerweise an einem warmen Ort) zugedeckt gehen lassen.
Für die Füllung alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.
Teig noch einmal ordentlich durchkneten und zu einem Rechteck (ca. 30×20 cm) ausrollen. Die Nussfüllung darauf verstreichen und den Teig aufrollen. In der Mitte halbieren und die zwei Ende miteinander verdrehen.
In eine ausgefettete Kastenform legen, und zugedeckt nochmals 30 Minuten aufgehen lassen.
Bei 190°C etwa 30-40 Minuten backen.
Wer mag, kann den Nusszopf nach dem Abkühlen noch mit einer Zuckerguss-Glasur aus (Hafer-)Milch und Puderzucker und Mandelsplittern toppen. Hmmmm….
Ich (und bestimmt auch viele andere hier) freue mich immer über neue, leckere Rezepte. Falls du da etwas kennst, dann teile es gern im “Let’s Talk”-Forum unter “Food”