Die Entwicklung des eigenen Babys ist ein Riesenthema und gefühlt passiert im ersten Lebensjahr täglich etwas Neues. Oder zumindest wöchentlich ???? Ich finde es faszinierend, dabei zuzuschauen, wie aus einem kleinen Bündel Leben ein eigenständiger, individueller Mensch heranwächst. Mit ganz eigenen Vorlieben, Charaktereigenschaften und Wesenszügen. Soweit, so gut. Nun gibt es aber (zumindest hier in Deutschland) massenhaft Informationen zur Babyentwicklung, zu Schüben und Normtabellen, mit denen Eltern überschüttet werden. Meiner Erfahrung nach ist es ein schmaler Grad zwischen “Oh cool, spannend!” und “Oh, shit. Das kann mein Baby noch nicht” – also zwischen Freude und Sorge. Genau darum geht es in dieser Folge. Wie eng sollte die Entwicklung des eigenen Babys beobachtet werden? Wie genau sollten Eltern diese Werte und Zeiträume nehmen? Und ab welchem Zeitraum muss ich mir wirklich Sorgen um die Entwicklung meines Babys machen? Ich habe, was dieses Thema angeht, eine regelrechte Achterbahn der Gefühle hinter mir. Warum? Das erfahrt ihr in dieser Folge. Ging es dem Daddy genauso, oder war der, wie immer, tiefen entspannt? Das erzählt er euch selbst, in der Rubrik “Den Daddy gefragt” und im “Hi, Baby!-Experteninterview” hört ihr diesmal Carolin Dinger, Kindheitspädagogin und Leiterin einer Krippe in München. Die mir die Frage beantwortet, ob wirklich alle Babys / Kinder innerhalb gewisser Zeiträume bestimmte Fähigkeiten erlernen sollten – und was zu tun ist, wenn dies nicht passiert. Ihr erfahrt, wie ich unseren Mucki gefördert habe, welche Spielsachen ich besonders empfehlen kann und was das Ganze tatsächlich gebracht hat.